Meersalz
Und Meersalz auf der Haut wirkt wohltuend, straffend und desinfizierend und hilft bei Hauptprobleme und regt die Selbstheilungskräfte der Haut an. Außerdem hat Meersalz in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung als hochwertiges Lebensmittel in der feinen Küche erhalten.

Aber woher kommt eigentlich das Salz im Meer? Was ist der Unterschied zwischen Speisesalz und Meersalz und wie wird Meersalz gewonnen? Und welche Meersalz Arten sind am besten?
Woher kommt das Salz im Meer?
Aber auch durch Gesteine und Vulkane auf dem Meeresgrund werden im Laufe der Zeit riesige Mengen an Salzen direkt ins Meer abgegeben. Die durchschnittliche Salzkonzentration der Meere beträgt ungefähr 3,5 %. Die geringste Salzkonzentration hat die Ostsee mit ca. 0,3 bis 1,8 % Meersalz. Den höchsten Salzgehalt aller Meere der Welt hat das Tote Meer mit ca. 29 %. Die Nordsee hat einen Salzgehalt von ca. 3,5 % und im Mittelmeer gibt es eine Salzkonzentration von ca. 3,6 bis 3,9 %.
Was ist der Unterschied zwischen Speisesalz und Meersalz?
Während normales Speisesalz aus Salzbergwerken kommt, wird Meersalz in sogenannten Salzgärten gewonnen. Die Salzgärten bestehen aus künstlich angelegten, sehr flachen Wasserflächen, in die Meerwasser geleitet werden. Durch Sonneneinstrahlung und Wärme verdampft das Wasser der flachen Wasserflächen. Zurück bleibt die Salzlake mit einer hohen Konzentration von Meersalz. Diese fliesst dann in die Kristallisierungsbecken, wo die Restfeuchtigkeit entweichen kann und das grobe Meersalz zurückbleibt.
Obwohl in der feinen Küche sehr gern hochwertiges Meersalz anstelle von einfachem Speisesalz verwendet wird, sind die Unterschiede zwischen Speise- und Meersalz viel geringer als gemeinhin angenommen.
Sowohl normales Speisesalz wie auch Meersalz bestehen mit einem Anteil von 96 bis 98 % hauptsächlich aus Natriumchlorid (Kochsalz). Außerdem enthalten die Salze noch winzige Mengen anderer chemischer Verbindungen, die sich bei Speisesalzen und Meersalzen marginal unterscheiden können.
Trotzdem schwören echte Gourmets auf die feinen, kleinen Unterschiede zwischen Speisesalz und Meersalz. Geschmackliche Unterschiede zwischen den Salzen sind dabei vor allem auf Anteile von Mineralstoffen wie zum Beispiel Magnesium und Kalium oder Einlagerungen wie Algen oder Tonerde zurückzuführen sein.

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Als teuerstes und hochwertigstes aller Meersalze gilt das Fleur de Sel, auf deutsch “Salzblume”. In Salzgärten mit besonders sauberen Gewässern wird die oberste hauchfeine Salzschicht, die sich an sonnigen, windigen Tagen bildet, in Handarbeit mit Holzschaufeln vorsichtig abgetragen. Aus den Salzen dieser Salzschicht entsteht dann ohne weitere Raffination das edle Fleur de Sel. Der beliebte, feinbittere Geschmack des Fleur de Sel ist auf minimale Anteile von Kalzium- und Magnesiumsulfaten zurückzuführen. Mit Sel Gris, auf deutsch übersetzt “graues Salz”, wird ein Salz bezeichnet, das aus denselben Salzgärten stammt wie das Fleur de Sel. Die graue Färbung des Sel Gris ist auf Algen- und Tonerde Einlagerungen zurückzuführen, die auch für den besonderen Geschmack verantwortlich sind.
Eine bei Feinschmeckern ebenfalls sehr beliebte Meersalz Art ist das schwarze Lavasalz. Das schwarze Lavasalz wird mit viel Handarbeit nach traditionellen Methoden aus Meerwasser gewonnen und erhält seine Farbe und seinen außergewöhnlichen Geschmack durch die Hinzumischung von Vulkanasche.